J P Pomare
Broschiertes Buch
Seventeen Years Later
Thriller. Ein grausamer Mord. Ein verurteilter Verdächtiger. Aber ist der wahre Täter schon gefasst?
Übersetzung: Jarzynka, Daniela
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Sollte man die Wahrheit in Frieden ruhen lassen?Die gewaltsame Ermordung der Familie Primrose vor 17 Jahren schockierte die Nation. Damals wurde der junge Maori Bill Kareama wegen des Mordes verurteilt. Podcasterin Sloane Abbot will für ihre Sendung den Fall noch einmal aufrollen. Gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen TK, der sich vehement für eine Berufung einsetzte, findet Sloane Beweise, die ein neues Licht auf die Primroses werfen, und es gibt neue Verdächtige. Bills Unschuld ist damit noch lange nicht bewiesen. Können Sloane und TK die Wahrheit ans Licht bringen? Oder sind sie viell...
Sollte man die Wahrheit in Frieden ruhen lassen?Die gewaltsame Ermordung der Familie Primrose vor 17 Jahren schockierte die Nation. Damals wurde der junge Maori Bill Kareama wegen des Mordes verurteilt. Podcasterin Sloane Abbot will für ihre Sendung den Fall noch einmal aufrollen. Gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen TK, der sich vehement für eine Berufung einsetzte, findet Sloane Beweise, die ein neues Licht auf die Primroses werfen, und es gibt neue Verdächtige. Bills Unschuld ist damit noch lange nicht bewiesen. Können Sloane und TK die Wahrheit ans Licht bringen? Oder sind sie vielleicht schon längst selbst im Visier des Killers?Ein fesselnder Thriller des neuseeländischen Bestsellerautors J. P. Pomare
J. P. Pomare ist ein preisgekrönter neuseeländischer Autor. Seine Thriller stehen regelmäßig auf den neuseeländischen Bestsellerlisten, sein Buch IN THE CLEARING war die Vorlage für die Disney+ Serie THE CLEARING. SEVENTEEN YEARS LATER ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint. J. P. Pomare wohnt mit seiner Frau und seiner Tochter in Melbourne.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Seventeen Years Later
- Artikelnr. des Verlages: 0148
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 131mm x 35mm
- Gewicht: 579g
- ISBN-13: 9783757701482
- ISBN-10: 3757701488
- Artikelnr.: 73833664
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Grandioser, spannender & wendungsreicher Thriller!
Siebzehn Jahre zuvor wurde Familie Primrose grausam in ihrem Haus ermordet. Für die Tat verurteilt wurde Bill Kareama, der ehemalige, maorische Privatkoch der Familie. Heute, siebzehn Jahre später, möchte True Crime Podcasterin …
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Grandioser, spannender & wendungsreicher Thriller!
Siebzehn Jahre zuvor wurde Familie Primrose grausam in ihrem Haus ermordet. Für die Tat verurteilt wurde Bill Kareama, der ehemalige, maorische Privatkoch der Familie. Heute, siebzehn Jahre später, möchte True Crime Podcasterin Sloane Abbot den Fall neu aufrollen und begibt sich mit TK, dem ehemaligen Gefängnispsychologen Kareamas - der die Tat bis heute bestreitet - auf eine gefährliche Suche nach neuen Hinweisen.
Selten hat mich ein Autor, fast ein gesamtes Buch lang, immer wieder auf falsche Fährten schicken können und mich permanent falsche Schlussfolgerungen ziehen lassen, so wie es der neuseeländische Thriller-Autor J.P. Pomare in „Seventeen years later“ zustande gebracht hat. Von der ersten bis zur letzten Seite herrscht neben der Spannung, Rätselraten und eine gewisse Verunsicherung. Hinzu kommen die vielschichtig geschaffenen Protagonisten, die alle auf ihre Art sympathisch sind, authentisch und sehr überzeugend rüberkommen.
Dabei wird der Fall „Kareama“ aus drei Perspektiven neu aufgerollt - auf der einen Seite erzählt Bill seine Geschichte, auf der anderen Seite der Gefängnispsychologe TK, der sich jahrelang an Bills Seite für dessen Berufung eingesetzt, sich dann aber von ihm distanziert hat und dann wären da noch Sloan Abbot und ihr Podcast-Team, die bereits neue Beweise ausfindig machen konnten. Jede Seite für sich stellt Theorien auf und legt den anderen gegenüber zunächst Skepsis an den Tag, bevor sie schließlich doch alle an einem Strang ziehen. Neben den ganzen Wendungen und Scharaden haben mir auch die eingebrachten gesellschaftlichen Themen, wie die der gesellschaftlichen Klassen, auch in Anbetracht der kolonialen Geschichte Neuseelands, und des verdeckten Rassismus sehr gut gefallen, da diese den ganzen Thriller Weg von Oberflächlichkeiten getragen haben.
Fazit: Ich bin rundum begeistert! Für mich ein absolut grandioser Thriller, den ich kaum aus der Hand legen konnte. J.P. Polare werde ich definitiv im Auge behalten und hoffe zutiefst, dass dies nicht sein letzter, auch in Deutschland veröffentlichter, Thriller bleiben wird.
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Wir werden sofort in den Fall geschubst: Sitzt Bill zu Recht im Knast oder hat sich das System ordentlich vergriffen? Dieser rote Faden zieht sich durch die Geschichte. Wir glauben zu wissen, wie die Sache ausgeht – aber wie es zu dem Massaker an der reichen Familie kam, bleibt das große …
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Wir werden sofort in den Fall geschubst: Sitzt Bill zu Recht im Knast oder hat sich das System ordentlich vergriffen? Dieser rote Faden zieht sich durch die Geschichte. Wir glauben zu wissen, wie die Sache ausgeht – aber wie es zu dem Massaker an der reichen Familie kam, bleibt das große Fragezeichen. Die Rückblenden zeigen uns den jungen Bill und liefern die entscheidenden Insiderinfos. Parallel dazu wühlt Podcasterin Sloane in der Gegenwart in der Wahrheit. Beide Zeitebenen öffnen weitere Perspektiven zu Figuren und mein Gott: Jede Perspektive sitzt. Nicht nur, dass die Charaktere sehr glaubhaft ausgearbeitet wurden, jedes Kapitel legt eine neue falsche Spur, jede Stimme bringt eine andere psychologische Schattierung rein. Ich war durchgehend verunsichert und habe meine Meinung über Bill gefühlt jede Seite umgeworfen.
Der Schluss überrascht so wie die ganze Geschichte. Emotional war ich auch sehr dabei, sodass ich auf den letzten Seiten mindestens eine Träne vergießen musste.
WOW. Ein Thriller, der so klug mit den Perspektiven spielt und neben Spannung und Wendungen auch endlich mal wieder auf gesellschaftlicher Ebene abliefert: mit Fragen nach dem Justizsystem, nach Rassismus und der Schuld. Packend, relevant, und genial erzählt. Das zählt auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights.
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In „Seventeen Years Later“ von J. P. Pomare forscht Podcasterin Sloane Abbot gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen TK im Mordfall um die Familie Primrose, die vor 17 Jahren ermordet wurde. Damals wurde der Koch der Familie, Bill Kareama festgenommen und verurteilt. Doch ist Bill …
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In „Seventeen Years Later“ von J. P. Pomare forscht Podcasterin Sloane Abbot gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen TK im Mordfall um die Familie Primrose, die vor 17 Jahren ermordet wurde. Damals wurde der Koch der Familie, Bill Kareama festgenommen und verurteilt. Doch ist Bill wirklich schuldig? Sloane und TK stoßen schon bald auf zahlreiche Hinweise und noch mehr Verdächtige.
Das Cover ist minimalistisch gestaltet und zeigt vermutlich die Villa der Familie Primrose. Der Erzählstil von J. P. Pomare hat mir sehr gut gefallen. Der Thriller ist aus drei Perspektiven geschrieben. Hierdurch werden verschiedene Blickwinkel offenbart. Sloane, eine junge Podcastern, die bereits mehrere Cold Cases gelöst hat und sehr viele Zuhörer hat. Sie und ihr Team gelangen schnell an Informationen. Durch Logik, Empathie und Überzeugungskraft können sie als Team schnell an Informationen gelangen und vertrauen zu möglichen Zeugen gewinnen. Doch Sloane´s Ermittlungsansätze sind nicht immer vollständig durchdacht und ungefährlich. TK, Bill´s Psychologe, der schon damals von dessen Unschuld überzeugt war, aber irgendwann doch nicht mehr völlig daran geglaubt und seine Nachforschungen beendet hatte. Und zudem werden immer wieder Einblicke in Bill´s Version der damaligen Geschehnisse und sein Zusammenleben mit der Familie Primrose offenbart. Insbesondere diese Passagen haben sehr viel Tiefe und Spannung in den Thriller eingebracht. Doch ist das die Wahrheit oder möchte Bill Alle damit in die Irre führen? Im Laufe der Geschichte werden immer mehr Charaktere und damit Verdächtige bekannt. Es sind keine Kriminalkommissare involviert, die die Ermittlungen aufnehmen. In diesem Buch ermitteln die beiden Hobbydetektive im Alleingang. Das damalige Geschehnis ist gewaltsam und düster. Der Thriller spielt in Neuseeland. Das Setting wirkt zunehmend düster und beklemmend. Anfangs werden Einblicke in die Nachforschungen gegeben, doch durch Bill´s Kapitel werden sehr viele Details und die Charaktere der Familie Primrose offenbart, sodass ich sehr gerne weitergelesen habe. Insbesondere im Fortlauf der Geschichte wurde die Spannung zunehmend gesteigert und mehrere Plot Twists sind geschickt eingearbeitet. Immer wieder geraten neue Verdächtige in den Fokus.
„Seventeen Years Later“ hat mir sehr gut gefallen. Durch das geschickt konstruierte Setting und die zahlreichen, sehr unterschiedlichen Charaktere wird die Spannung im Thriller kontinuierlich hochgehalten. Klare Leseempfehlung.
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Als Leser eines Thrillers möchte ich wissen, ob der Fall nur ein Vorwand für Spannung ist oder ob der Inhalt mehr zu bieten hat. Bei J. P. Pomares „Seventeen Years Later“ habe ich genau das gefunden. Das Buch befasst sich nicht nur mit einem altbewährten, aber stets …
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Als Leser eines Thrillers möchte ich wissen, ob der Fall nur ein Vorwand für Spannung ist oder ob der Inhalt mehr zu bieten hat. Bei J. P. Pomares „Seventeen Years Later“ habe ich genau das gefunden. Das Buch befasst sich nicht nur mit einem altbewährten, aber stets fesselnden Thema – dem Cold Case –, sondern nutzt es als Vehikel für eine innovative gesellschaftliche Auseinandersetzung.
Die gewaltsame Ermordung der wohlhabenden Familie Primrose und die Verurteilung des jungen Kochs Bill Kareama vor siebzehn Jahren bildet die klassische Prämisse. Doch die Geschichte geht darüber hinaus:
Der Autor thematisiert eine komplexe Meta-Ebene, die weit über den Mord hinausgeht: unterschwelliger Rassismus, koloniale Erblast und Klassengesellschaft. Die Darstellung der Familie Primrose als „Hort alter Hierarchien“ und Bills Position als gut bezahlter, aber zutiefst entwürdigter Dienstbote verleiht dem Thriller eine dunkle, sozialkritische Tiefe, die ihn von vielen Genre-Kollegen abhebt. Es ist eine kritische Analyse des Justizsystems und der sozialen Ungleichheit in Neuseeland.
Durch die dreifache Perspektive und die Tatsache, dass Bills Rückblick nur über TKs gesicherte Aufzeichnungen an uns gelangt, wird eine permanente Verunsicherung erzeugt. Das Leseerlebnis ist ein einziges Rätseln und Umdenken, was der Spannung bis zur letzten Seite dient.
Die Struktur zwingt den Leser, nicht nur nach dem Wer zu fragen, sondern vor allem nach dem Warum und der juristischen bzw. moralischen Schuld.
Die Charaktere sind facettenreich gezeichnet und wirken durch ihre Ambivalenz authentisch:
Sloane ist eine starke, clevere Hauptfigur. Ihre professionelle Haltung, ihre akribische Recherche und ihre Empathie machen sie glaubwürdig.
Bill ist weit komplexer als der verurteilte Mörder. Er ist beherrscht und ruhig, aber seine Handlungen deuten auf eine tiefere, möglicherweise ethisch motivierte Agenda hin.
Die Nebenfiguren (Fleur, Elle, Dean, Bills Onkel) sind meisterhaft als Falsche Fährten eingesetzt und tragen zur ständigen Spekulation bei. Das Buch spielt bewusst mit dem Misstrauen gegenüber diesen Figuren.
Die Lektüre hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Abfolge genialer und atemberaubender Plot-Twists ist beeindruckend. Ich wurde meisterhaft in die Irre geleitet und meine Überzeugung vom Täter wechselte praktisch in jedem Kapitel. Die endgültige Auflösung ist phänomenal und völlig unerwartet, mit der tatsächlich schuldigen Person habe ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet.
Absolute Leseempfehlung!
Für wen? Lesende, die anspruchsvolle, psychologisch tiefgründige Thriller mögen, die mit der Erzählperspektive spielen und die Spannung bis zum letzten Satz halten.
Warum? Weil „Seventeen Years Later“ mehr ist als nur eine Mördersuche. Es ist ein fesselndes, wendungsreiches Buch, das eine kluge Kritik an Gesellschaft, Rassismus und Justiz übt. J. P. Pomare beweist hier sein meisterhaftes Können, eine packende Geschichte mit tiefem, relevantem Hintergrund zu verweben.
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Dieses Buch hat mich wirklich sehr in seinen Bann gezogen. Es gab aber ja auch viel zum Mitfiebern. Erstmal habe ich viel über die Arbeit an einem Podcast erfahren. Hier ist es Sloane Abbot, die sich, zusammen mit ihrer Asstistenin Tara und dem Produzenten Esteban, einen eigentlich …
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Dieses Buch hat mich wirklich sehr in seinen Bann gezogen. Es gab aber ja auch viel zum Mitfiebern. Erstmal habe ich viel über die Arbeit an einem Podcast erfahren. Hier ist es Sloane Abbot, die sich, zusammen mit ihrer Asstistenin Tara und dem Produzenten Esteban, einen eigentlich abgeschlossenen Fall genauer ansehen möchte und in ihrem Podcast vorstellen will. Sie möchten natürlich Neuigkeiten und Hintergründe an ihre Hörer bringen und vielleicht sogar den Fall durch neue Fakten wiederbeleben. Ich fand die Vorgehensweise schon super. Wieviel Energie und Einfallsreichtum Sloane in den Fall um Bill Kareama investiert. Sie reist weit und setzt sich mit vielen der Betroffenen in Verbindung. Das ist natürlich nicht einfach und vor allen Dingen, wird es sicher nicht von allen gut aufgenommen. Aber Tara hat auch immer super Ideen, wie man wen erreichen kann. Die drei sympathischen Protagonisten erreichen jedenfalls so einiges. Mir hat die authentische Vorgehensweise der Protagonisten gut gefallen. Sie sind auf ihrem Gebiet einfach toll. Und es kommt noch TK hinzu, der ehemalige Gefängnispsychologe von Bill. Er ist irgendwie in meinen Augen nicht sehr einfach. Irgendetwas ist seltsam und es muss in der Vergangenheit etwas passiert sein, was seine Ansichten gegenüber Bill verändert hat. Aber auch Bill kommt zu Wort und das sogar sehr genau. Der Fall ist spannend und voller überraschender Wendungen. Mir gefällt es sehr gut, dass jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt wird - mal aus der Sicht von Sloane und mal ist TK der Erzähler. Außerdem gibt es die sehr aufschlußreichen Kapitel "Seventeen Years later". Der Leser bekommt so die unterschiedlichsten Sichtweisen auf die Ereignisse. Das ist interessant und man kann so auch die Entscheidungsfindung der Personen besser nachvollziehen. Überhaupt sind einige sehr spezielle Personen involviert. Die Familie Primrose, die Mordopfer, ist auch nicht so einfach zu verstehen. Hier kommen im Laufe des Buches sehr interessante und ungewöhnliche Dinge ans Tageslicht. Die Handlung ist wirklich vom Anfang bis zum Ende spannend. Langweilig wird es nie und ich war über einige der Ereignisse echt überrascht. Es ist nicht immer alles so klar, wie es scheint. Man trifft auf die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und ihre Motivationen zu ihren Handlungen sind echt nicht offensichtlich klar. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht an der Seite von Sloane diesen spektakulären Fall wieder aufzurollen. Es muss ja auch jedes Detail beachtet werden und Sloane kommt ans Limit bei ihren Nachvorschungen. Das Ende des Buches hat mich dann sehr überrascht und ich habe damit nicht gerechnet. Man wurde auf viele falsche Fährten gelockt. Der Text an sich lässt sich sehr flüssig und leicht lesen. Man bleibt auf einem hohen Spannungslevel und fiebert bis zum Schluß mit.
Ich kann diesen Thriller mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. Lesegenuß und Spannung sind von Anfang an bis zum Ende garantiert.
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Geniales Verwirrspiel
Vor 17 Jahren hat ein grauenhafter Mord Neuseeland erschüttert. Die gesamte Familie Primrose wurde in ihren Betten erstochen. Der Täter, Bill Kareama, konnte dank Zeugenaussagen sehr bald gefasst und verurteilt werden. Obwohl er die Tat bestritt, sprachen alle …
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Geniales Verwirrspiel
Vor 17 Jahren hat ein grauenhafter Mord Neuseeland erschüttert. Die gesamte Familie Primrose wurde in ihren Betten erstochen. Der Täter, Bill Kareama, konnte dank Zeugenaussagen sehr bald gefasst und verurteilt werden. Obwohl er die Tat bestritt, sprachen alle Indizien gegen ihn, und sowohl sein Verteidiger Eddie, als auch sein Psychologe TK waren von seiner Schuld überzeugt. Warum?
Das herauszufinden, hat sich die erfolgreiche australische Podcasterin Sloan Abbott vorgenommen. Sie überredet TK dazu, mit ihr zu kooperieren und die Hintergründe der einstigen Ermittlungsarbeit nach Fehlern und Versäumnissen zu durchleuchten. Denn dass Bill keinen fairen Prozess bekommen hat, ist bei genauem Hinschauen nicht zu übersehen. Und je näher Sloan und TK der ultimativen Wahrheit kommen, umso tödlicher wird die Gefahr für sie beide.
Gemäß dem Klappentext ist J.P.Pomare ein äußerst erfolgreicher neuseeländischer Autor, und Seventeen Years Later ist sein erstes Buch, das auf dem deutschen Markt erscheint. So wie ich das sehe, müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn dieser erstklassige Thriller nicht auf der Bestsellerliste landet. Mit TK, Sloan und Bill hat er drei authentische Protagonisten geschaffen, die sich zunächst gegenseitig argwöhnisch beäugen, um im Verlaufe der atemberaubenden Handlung schließlich am gleichen Strang zu ziehen. Dem Autor gelingt es, den Leser zu immer neuen Schlussfolgerungen zu verleiten, die sich kurz darauf als grandioser Irrweg erweisen. Ist Bill wirklich der Mörder? Oder eine der anderen rätselhaften Figuren, die sich im Umfeld der Familie Primrose aufhielten? Man stolpert als Leser von einem Irrglauben in den nächsten, um immer wieder zu erkennen, dass alles doch eigentlich ganz anders war. Oder doch nicht? Am Ende laufen die Fäden logisch zusammen, alles klärt sich auf. Und das Gefühl, das bleibt, ist WOW! Für das letzte Drittel dieses Buches habe ich meinen Fernsehabend ausfallen lassen, was nicht oft vorkommt. Es war mir nicht möglich, diesen Reißer aus der Hand zu legen. Hier stimmt einfach alles: Figuren, Plot, Spannungsaufbau, Twist, Dramatik und fulminantes Ende. Man sollte diesen Thriller sorgfältig lesen und auf Details achten, denn die führen letztendlich zur wahren Lösung des Falls. Nichts ist, wie es scheint.
Für mich ist Seventeen Years Later einer der ganz großen Thriller-Highlights dieses Jahres. Fünf Sterne mit Auszeichnung.
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Spannung - und so viele Wendungen
Sloane Abbot ist gefeierte Podcasterin in Australien und arbeitet sich durch diverse True-Crime Fälle. Von ihrer Mitarbeiterin Tara, wird sie auf einen Fall in Neuseeland aufmerksam gemacht: Vor siebzehn Jahren soll der junge Maori Bill Kareama, damals Koch, …
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Spannung - und so viele Wendungen
Sloane Abbot ist gefeierte Podcasterin in Australien und arbeitet sich durch diverse True-Crime Fälle. Von ihrer Mitarbeiterin Tara, wird sie auf einen Fall in Neuseeland aufmerksam gemacht: Vor siebzehn Jahren soll der junge Maori Bill Kareama, damals Koch, die Familie Primrose getötet haben, bei der er angestellt war und gewohnt hat. Um den Fall neu aufrollen zu können, wendet sie sich an den Gefängnispsychologen TK, der lange für eine Wiederaufnahme gekämpft hat. Bill selbst bestreitet die Tat bis heute vehement.
Erzählt wird die Geschichte grundlegend aus zwei bzw. drei parallelen Perspektiven, die der Ermittler Sloane und TK und aus Erinnerungen von Bill, aus einem von ihm verfassten Manuskript. Natürlich dreht sich die Handlung um das Finden des Täters, jedoch lernt man währenddessen auch die Welt der Maori etwas kennen -Bräuche, Rituale und den Hürden denen sie im Alltag begegnen.
Schichtweise taucht man ein, die Spannung wird im Zuge der Geschichte immer höher, mit kleinen Peaks schon zuvor. Wie bei einem typischen guten Thriller, und so rätselt man auch permanent mit wer den der Täter ist, ob man gerade belogen wird. Besonders hervorheben möchte ich, dass ich selten so lange bei einem Thriller gerätselt habe und mich auf falsche Fährten habe führen lassen wie bei diesem. Denn im Prinzip ist es an einem Punkt möglich, dass jeder der im Umfeld der Familie ist, mit den Morden zu tun hat. Nichtsdestotrotz wird dieses Rätsel schlussendlich minutiös aufgelöst und alle Teile fallen logisch in ihren Platz.
Ein Thriller den ich wärmstens empfehlen kann, auf Grund von exzellenter Spannung, Wendungen, Dramatik und spannender Figuren. Aber Achtung sorgfältig lesen, damit einem keine Spur entgeht.
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eBook, ePUB
Das Buch hat von Anfang an zum Mitraten eingeladen. Man wusste nicht genau ist Bill doch der Mörder und hat alle getäuscht oder ist es doch jemand gänzlich anderes. Umso spannender fand ich den Schluss, man befand sich auf der falschen Fährte und war dann über den …
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Das Buch hat von Anfang an zum Mitraten eingeladen. Man wusste nicht genau ist Bill doch der Mörder und hat alle getäuscht oder ist es doch jemand gänzlich anderes. Umso spannender fand ich den Schluss, man befand sich auf der falschen Fährte und war dann über den tatsächlichen Mörder überrascht. Ich war überzeugt vom. Ich und würde es auch immer wieder weiterempfehlen.
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eBook, ePUB
Es hätte eigentlich viele Verdächtige geben müssen. Viele Personen, die Motiv und Gelegenheit gehabt hätten. Wie TK, der ehemalige Psychologe des dann tatsächlich Verurteilten am Mord an der Familie Primrose, und Sloan, Podcasterin einer True Crime Serie, im Verlaufe ihrer …
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Es hätte eigentlich viele Verdächtige geben müssen. Viele Personen, die Motiv und Gelegenheit gehabt hätten. Wie TK, der ehemalige Psychologe des dann tatsächlich Verurteilten am Mord an der Familie Primrose, und Sloan, Podcasterin einer True Crime Serie, im Verlaufe ihrer Recherchen herausgefunden haben. Aber die Polizei hatte damals, vor 17 Jahren, als die Morde begangenen wurden, ausschließlich in eine Richtung gesehen. In die von Bill, einem Maori, der als Privatkoch bei der Familie angestellt gewesen war. Wenngleich er immer wieder seine Unschuld beteuerte, schlugen ihm nur Vorurteile entgegen. Auch alle aus seinem engsten Umfeld haben ihn als Monster abgeschrieben. Aus Sicht von TK, Sloan und Bill werden die Geschehnisse aufgerollt. Immer abstrusere Zusammenhänge werden hergestellt. Immer absurdere Theorien aufgestellt, immer wildere Anschuldigungen erhoben. Alle mit einem Kern Wahrheit, aber nicht der Schlüssel zum Ganzen, der sich erst am Schluss zeigt. Dieses Hin- und Herwogen der Argumente, Theorie uns Sichtweisen und das Hinarbeiten auf den Showdown halten die Geschichte hochspannend und die Leser in atemloser Spannung.
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